Veto 49

We are still confused,

but on a higher level

Ihr haltet die vorletzte VETO in der Hand. Nach fast 20 Jahren AGKT verschwindet damit ein zentrales Bindeglied zwischen denen, die sich der AGKT zugehörig fühlten – Mitglieder im eigentlichen Sinne gab es ja wohlweislich nie -und dem Sympi-Sumpf, wie das früher mal neudeutsch hieß. Wie es weiter geht, ist noch offen. Ob die Debatten, die in der VETO meist früher angestoßen wurden als anderswo, sich auf andere Medien verlagem oder eben nicht mehr öffentlich angestoßen werden, muß sich zeigen. Es bestehen dazu ja einige Ideen, die auf dem letzten Treffen aber auch schon in dem neuen Medium diskutiert wurden. Es wird von denen abhängig sein, die sich der kritischen Analyse des Bestehenden und der Suche nach dem besseren Neuen verpflichtet fühlen, ob uns das gelingt.

Einen Grund können wir für das Ende der VETO nicht ins Feld führen: Das es nichts mehr zu sagen (schreiben) gäbe. Wie die VETO 49 wieder zeigt, gibt es die Themen, die die VETO jahrelang zum Iesensweitesten Schrifttum der Tiermedizin machten, immer noch:

Die soziale Situation von Tierärztlnnen (VETO 6, 7, I2, 3 I, 39), Deike Schacht setzt sich in dieser VETO kritisch mit den Regelungen der Versorgungswerke zu Erziehungszeiten auseinander. Sie zeigt dabei nicht nur auf, inwieweit die Regelungen systemimmanent logisch sind, sondem diskutiert auch mögliche Altemativen.

Der kritische Einsatz von Arzneimitteln vor allem in der Nutztierpraxis (8, 9, 23, 25, 27, 35, 46). Norbert Roers plädiert dafür Parameter zu definieren, wie ein Herdengesundheitsmanagement bewertet werden kann. Nicht umfangreiche Regellisten bringen uns weiter, sondem einfache nachvollziehbare inhaltliche Kontrollmechanismen. Der Quotient aus Arzneimitteleinsatz und biologischer Leistung erscheint ihm ein probates Kriterium, um die Qualität des Herdenmanagements zu bewerten. Der Durchschnitt der betreuten Herden ließe dann auch Rückschlüsse auf die Praxis zu (sog. Praxis-Performance-Indikator).

Internationale Blickwinkel waren auch schon immer ein Thema der VETO: Wie machen es die anderen? Welche Ideen gibt es dort? Pikantewveise wird in dieser VETO über britische Konzepte berichtet. Peter Plate geht als Gastarbeiter der Frage nach, ob der Herdengesundheitsplan Tierschutz und Tiergesundheit voran bringt, ob er nur ein neuer bürokratischer Auswuchs ist, ein Mittel der monopolisierten Vermarkter, Landwirte zu drangsalieren, ob er Tierärzte und Landwirte gegeneinander ausspielt oder ob er eine Chance für eine transparentere Lebensmittelproduktion bietet.

Was wäre die VETO ohne die alternativen Heilmethoden? Und Ideen, wie sie Sabine Gajdoss in „Pigs might fly“ formuliert.

Tierhaltung gehört zu den absoluten AGKT-Klassikem (VETO 6, I5, I8, 20, 2l, 22, 24, 25, 28, 40, 42, uva): Aus dem Leben von Mastkälbern und ihren Halterlnnen berichtet Ursula Plath und zeigt auf, wo in den letzten Jahren der Zug hinfuhr und wie das zu bewerten ist.

Schließlich und endlich noch Tierhandel und Artenschutz (VETO 25, 34 u.a.): Hatte die AGKT immer ein wenig den Ruf, von den Kritikerlnnen der Nutztierhaltung dominiert zu sein, so gab es insbesondere in der VETO, aber auch auf vielen Treffen immer wieder die Themen Kleintiere, Handel mit ihnen, Handel mit Exoten, und es wurden in vielen VETOs Anforderungen an die Haltung bestimnter„Liebhabertierarten“ definiert. Auch hier wieder ein Klassiker: „Wilder Handel mit Wildtieren“ gibt einen Überblick über gesetzliche Regelungen, über die großen Lücken und die Folgen für die Tiere.
Wie so oft rundet ein Bericht vom letzten AGKT-Treffen auch diese VETO ab.

Der lange Abschied

Bereits seit dem AGKT-Treffen Mai 1998 im Jagdschlösschen Görde besteht die Idee der Super-JubiIäums- Rückschau-wiewardasdennnoch-achhabenwirwirklichsovielzudiesemThemageschrieben?- VetoNr. 50. Trotz einiger Stimmen, die das Veto-Projekt schon zu diesem Zeitpunkt beenden wollten, war offensichtlich für die meisten der Gedanke tröstlich, nach all den Jahren mit einer soliden, runden Zahl aufzuhören. Obwohl wir uns in den letzten Jahren immer schwerer taten, die Ausgaben fertigzustellen, hatte dieser Beschluss doch zumindest den Vorteil, daß die Nummer 49 vor Euch liegt. Über die Konzeption der Veto 50 haben wir nun auch schon auf zwei AG-Treffen gesprochen. Die Redaktionssitzung wird am 22.10.01 in Bremen bei Carmen Baar stattfinden, wer noch etwas dazu beitragen möchte, möge sich bitte über alle öffentlich zugänglichen Kommunikationskanäle bei jeder Polizeidienststelle, bei irgendjemanden von uns, am besten aber direkt in Bremen melden, oder für immer schweigen.

Treffen soll es aber weiter geben, zunächst Ende Novenber in Kaufungen und die Kommunikation über Emails ist durch Jans Einrichtung einer Diskussions-Gruppe, Adresse: agkt@yahoogroups.com wesentlich erleichtert worden. Telefone und Faxgeräte wird es aber wohl auch noch einige Jahre geben. Hier also der allerallerallervorletzte Aufruf an alle veto-Leserlnnen: wenn Ihr uns noch was zu sagen habt, tut das doch bitte auf die eine oder andere Art, oder eben nicht.

Die Redaktion

Inhaltsverzeichnis der Veto Nr. 49

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Redaktionelles

Inhalt & Impressum ………………… 2

Editorial ……………………………… 3 

Tierärztliche Praxis

Kindersegen 
Zur Situation der Alterssicherung bei TierärztInnen mit Kindern ….. 4 

Der Quotient
Wenn es nicht hart ist, ist es nicht ….. 8 

Tierseuchen

Herdengesundheitspläne in Großbritannien
Praktizierter Tierschutz oder Auswuchs des Monopolismus? ………………… 11 

Milchkuh ©J. Herrmann

Ausbildung

Pigs might fly
von Träumen und heiligen Kühen…. 16 

Tierhaltung

Sechs Monate Leben
Über die Fütterung und Haltung von Mastkälbern …………………… 18 

Mastkälber ©J. Herrmann

Tierhandel

Wilder Handel mit Wildtieren….. 24 

Weitere Themen

Heimtiere und Qualzüchtungen
Protokoll des AGKT-Treffen am 20/21.05.2000 in Bretzfeld………. 29 

AGKT online
Email-Adressen …………………… 31 

Aus dem Netz
Hart am Wind
Veto 49 Themen im Internet……..33 

Anzeigen ………………………….. 34 

Ankündigung
AGKT-Treffen in Niederkaufungen…………………… 35

Kontaktadressen ………………….. 36 

Veto 43

Totgesagte leben länger

Nachdem die letzte VETO mangels Masse ausgefallen ist, melden wir uns jetzt um so mächtiger zurück. Der an die Abonenntlnnen verschickte Brief hat Früchte getragen und uns einen reichen Lesesegen beschert und den Kreis der Autorinnen für die VETO erfreulich erweitert. Der Dank der Geschichte ist ihnen gewiß.

Diese VETO greift sowohl aktuelle Themen auf (DOLLY, BSE u. ESP, BST, Herodesprämie), setzt aber auch Reihen fort, die in den letzten VETOs schon angefangen haben. Neu ist die Reihe zu Alternativen Heilmethoden, die mit dieser VETO beginnend in den kommenden Vetos allerlei Wissenswertes und Bedenkliches von „Aderlaß“ bis „Zytoplasmatische Therapie“ berichten will. Den dritten Block bilden Grundsätzlichkeiten: „Würde des Tieres“, „Tierschutz und politische Moral“ heißen zwei Beiträge, die uns freundlicherweise von außen zur Verfügung gestellt wurden. In diesen Tierschutzkontext lassen sich auch drei Artikel zur Haltung von Kaninchen und Pferden sowie zum Schächten einordnen.

Beschaulich anschaulich findet sich in dieser VETO auch ein Reisebericht ins Baltikum.

Damit wir beim nächsten Mal nicht wieder um die Existenz der VETO zittern müssen, folgen jetzt zwei Anregungen zur Übersendung von Artikelfluten.

AGKT-Treffen – Schwerpunkt Gentechnik. Warum?

Auf dem AGKT-Treffen in Gießen im Herbst 1996 wurde beschlossen, die Gentechnik zum Schwerpunktthema des Frühjahrstreffens 1997 in Berlin zum machen. Die Gründe dafür sind folgende: Wir haben vor 10 Jahren sehr intensiv diskutiert und dezidiert Stellung bezogen.

Mittlerweile hat die Gentechnik den tierärztlichen Alltag erreicht. Viele von uns arbeiten mit der Technik oder gentechnischen Produkten in der Uni, aber auch in der Praxis (z.B. Impfstoffe, Diagnostika).

Gleichzeitig hat sich die Diskussion in der Öffentlichkeit verändert. Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel drängen auf den Markt, werden aber weitgehend abgelehnt. Gentechnik in der Medizin dagegen befürworten viele Menschen bis weit ins kritische Lager hinein.

Von den Menschen, die heute der AGKT angehören, kennen viele die alten Diskussionen und die Begründung für unsere Stellungnahmen nicht. Die Diskussion soll allerdings keine reine Wiederholung sein. Im Gegenteil – unsere damaligen Argumentationen müssen vor dem Hintergrund der jetzigen Situation überprüft werden.

Dazu hoffe ich auf Beiträge für die Frühjahrs-VETO und die Vorbereitung aller durch Lesen unserer alten VETOs (z.B. Nr. 19, 24, 33, 38). Weiterhin wünsche ich mir, daß die Vorbereitung unseres Treffens nicht meine Privatsache bleibt und sich alle, die etwas tun wollen, bei mir melden. Natürlich hoffe ich auch, daß unsere früheren und heutigen „Gentechnik-Cracks“ nach Berlin zur Diskussion kommen.

Christiane Schmahl

Kikerikii! Mancher gibt sich viele Müh mit dem lieben Federvieh

Rind und Schwein, Pferd und Katz’, Ost und West, oben und unten – alles schon durchleuchtet – oder?

Nein, fanden die AGlerlnnen, da fehlt noch ein Bereich der landwirtschaftlichen (?) Tierhaltung, dessen Bedeutung angesichts wachsender Angst vor Rindfleisch und sinkender Akzeptanz bei Schweinefleisch in jüngster Zeit noch gestiegen ist.

Geflügel, betrachtet unter jenen Gesichspunkten, die uns bei Rind und Schwein wichtig sind, und untersucht auf die spezifischen Verhältnisse dieser Produktionsrichtung, soll der Schwerpunkt der VETO 44 sein.

Der Eierpreis ist seit 30 Jahren stabil, Hähnchen und Pute als Dumpingfleisch mit 3,98 DM/kg bzw. 4,44 DM/kg im Rennen um die Erzeugergunst; 35 Millionen Legehennen im Käfig bei nur langsam steigendem Anteil an Boden- und vor allem Freilandhaltungen, aber Freilandeier in jedem Supermarkt – so könnte man kurz, selektiv und parteilich einige Spezifika der Geflügelproduktion aufzählen.

Jedoch, nicht Enthüllungsjournalismus å la Stern TV ist gefragt, sondern die kritische Auseinandersetzung auf der Basis bekannter Fakten oder herleitbarer Zusammenhänge – also bewährter VETO-Stil.

  • Dabei sollten folgende Themen der näheren Betrachtung unterzogen werden:
  • Entwicklung und aktueller Stand der Geflügelwirtschaft in der BRD
  • kurzer Überblick über die in der BRD gehaltenen Nutzgeflügelarten
  • konventionelle und alternative Haltungssystem für die verschiedenen Geflügelarten.
  • Problematik der Haltung großer Tierzahlen unter konventionellen und alternativen Bedingungen
  • die Beispiele Österreich und Schweiz
  • anzustrebende Struktur der Geflügelwirtschaft (Markenprogramme, Herkunfts- und Qualitätskontrolle).
  • Veterinärmedizin in der Geflügelwirtschaft (Infektionsprophylaxe, Hygieneprogramme)
  • Einflußmöglichkeiten der Zucht hinsichtlich Verhaltensrepertoire (Federpicken, Kannibalismus) und Krankheitsresistenz.
  • Geflügelschlachtung (Hygiene, Tierschutz)
  • Saisongeflügel (Ente, Gans)

Veit Kostka

Inhalt der Veto 43

Inhalt und Impressum

Redaktionsadressen

Editorial ….3

Tierschutz

Nicht immer – aber immer öfter
Betäubung vor der rituellen Schlachtung ….4

Würde der Kreatur ….7

Landwirtschaft

Sind die Kühe Schuld?
Unsinn auf dem Rindfleischmarkt ….9

Kolchosensterben in Lettland …..11

Alternative Heilmethoden

Gib mir dein Blut und alles wird gut
Der Aderlaß …..14

The magic touch
Akupressur …..16

Gentechnik

Don’t wonder – be worry
Von geklonten Schafen …..17

Gen-ethische Beschleunigung …..19

Dossier BSE

BSE – Ein Bericht von der Insel …..21

Law and order

Was tun ?
Zur öffentlichen Organisation der Tiergesundheit …..30

Hundeverzehr und Moral

Ragout fin de chien
Warum wir in Deutschland keine Hunde mehr essen …..32

Und die Moral…
Zur sozialen Dimension der Tiermedizin …..33

Frauen

Vom Anfang einer Schwemme
Die ersten weiblichen Influenzen in der Tiermedizin …..37

Kammer

Rolling home
Frischer Wind bläht die Segel …..39

Heimtiere

Anforderungen an die artgerechte Haltung von
Kaninchen …..40

Pferde

Anforderungen an die Pferdeausbildung
Protokoll des Pferde-Arbeitskreises …..42

Interna

PSE und BSE
Protokoll des AGKT-Treffens in Gießen

Anzeigen …..45

Kontaktadressen …..47

Ankündigung

AGKT-Treffen in Berlin …..48

Veto 40

Mit dieser 40. Ausgabe der VETO ist etwas wahr geworden, das wir alle noch vor wenigen Jahren kaum zu hoffen wagten, das vierte runde Jubiläum allen Schwierigkeiten zum Trotz. Die VETO hat im Laufe der Jahre ihr Outfit modernen Ansprüchen der Leserschaft und der Produzenten angepaßt und ist wenn auch etwas zögerlich dem allgemeinen Trend hin zu modernen Techniken in der Herstellung gefolgt. Für die Ausgaben der Zukunft ist zu hoffen, daß wir ein endgültig „letztes“ Exemplar durch wie auch immer geartete Anpassung an die widrigen Umstände wie z.B. die schrumpfende Anzahl Aktiver verhindern können. Die unkonventionelle Erstellung unserer Publikation, alles angefangen von den Artikeln bis hin zum Versand in Eigeninitiative und unendgeltlich, bringt es mit sich, daß man zwar planen kann, manches oder besser gesagt vieles aber doch anders kommt als man denkt. So ist diesmal das Schwerpunktthema „Landwirtschaft“ erfreulicherweise ungewöhnlich umfangreich ausgefallen und spiegelt damit den derzeitigen Diskussionsbedarf zum Thema Agrarpolitik auf verschiedensten Ebenen wider.

Einen Schwerpunkt im Schwerpunkt bildet die sogenannte „Körler Erklärung“ (S. 8) vom Agrarbündnis-Bauerntag im Juni dieses Jahres, da sie Ausgangspunkt für eine Grundsatzdebatte über Zwänge und Möglichkeiten der Landwirtschaft ist. Es schließen sich zwei Positionen zu den in Körle proklamierten Vorschlägen zur Sanierung der Landwirtschaft an, da sowohl Bodo Bertsch (S. 9) als auch das Plenum auf dem AGKT-Treffen in Emmerich (S. 11) nicht mit dem in Körle propagierten Weg konform gehen, jedoch bei differierenden Kritikansätzen. Ferner setzen sich zwei Autoren mit der Position der AGKT auseinander, einerseits „Quo vadis Landwirtschaft“ (S. 12) und „Abwärts mit Schimanski“ (S. 15).

Mit „Hormonpolitik – Neue Debatte auf EU-Ebene“ (S. 6) wird die brisante Diskussion um einen erneuten Vorstoß der U.S.A., Hormone als Masthilfsmittel auf dem europäischen Agrarmarkt zu legalisieren, aufgegriffen und Matthias Link beleuchtet die bereits bestehende Problematik von Leistungsförderen aus anderen Arzneimittelgruppen in der landwirtschaftlichen Produktion („Kein Ende der Spirale – leistungsgeförderte Überschüsse“ S. 4).

„Listeriose-Hysteriose und Mysteriose“ (S. 17) zeigt auf, daß die Hetze gegen den Verzehr von Rohmilch und Rollmilchprodukten nicht nur gesundheitliche Gründe hat.

Während uns der Verein TEO in „Mais und Milchvieh im Exil“ (S. 23) nach Tibet entführt und ein dortiges Projekt vorstellt, beleuchtet „Milchviehhaltung in Deutschland“ (S. 20) die regionalen Unterschiede vor Ort und leitet damit zum Schwerpunktthema der nächsten Veto (Nr. 41) über, die sich mit dem Gegensatz Ost-West auseinandersetzen wird.

Daß „Alternative“ Heilmethoden sehr wohl auch konventionelle Ansätze haben können beweist der Artikel „Akupunkturbehandlung von Rückenproblemen bei Pferden“ (S. 27).

Mit unserem Berufsstand setzen sich sowohl Matthias Müllers Erlebnisbericht aus dem Dasein eines Praxisvertreters „Strangers in Paradise“ (S. 30) als auch die Fortsetzung der Entstehungsgeschichte der Fraktion „Frischer Wind“ mit dem Bericht aus der ersten Kammersitzung „40 Jahre Alleinherrschaft“ (S. 33) auseinander.

Last not least kann sich jeder über den Verlauf des AGKT-Treffens in Emmerich im Herbst 1995 informieren (S. 31).

Natascha Arras

Inhaltsverzeichnis der Veto Nr. 48

Inhalt. Impressum Redaktionsadressen Editorial 2

Agrarpolitik

Kein Ende der Spirale
….Leistungsgeförderte Überschüsse 4

Hormonpolitik
Neue Debatte auf EU Ebene 6

Körler Erklärung 
Stadt und Land für eine neue Agrarpolitik 8

Thesen zur Weiterentwicklung
der Positionen und agrarpolitischen Forderungen des AgrarBündnis 9

Emmericher Thesen 
Agrarpolitik-Diskussion der AGKT 11

Quo vadis Landwirtschaft ??? 
Kritische Anmerkungen zu den Emmericher Thesen 12

Abwärts mit Schimanski 
Gedanken zur AGKT-Agrardebatte 15

Listeriose 
Hysteriose und Mysteriose in der Presse. 17

Ost West

Come together – Milchviehhaltungin Deutschland 20

Dritte Welt

Mais und Milchvieh im Exil
Bericht aus einem tibetischen Flüchtlingslager. 23

Naturheilverfahren

Akupunktur
Behandlung von Rückenproblemen beim Pferd. 27

TAppO

Was lange währt – wird auch nicht besser!  29

Praxis

Strangers in Paradise
Freud’ und Leid eines Vertreters 30

AG Interna

Hilfe, ich seh’ schwarz-weiß
Protokoll des Gesamttreffens der AG im Herbst 1995.  31

Standespolitik

40 Jahre .Alleinherrschaft zeigt Folgen
Frischer Wind zieht in die hessische Tierärztekammer. 33

Gentechnik

Den Bock zum Gärtner 34

Ökologie

Tiermedizin im Ökolandbau
Erläuterungen zum kommenden Seminar 35

Ankündigungen und Anzeigen 36

Kontaktadressen 40

Veto 24

In eigener Sache … 

Auf dem diesjährigen Treffen der AGKT in Gießen wurde eine konzeptionelle Änderung der VETO-Redaktion beschlossen. Zusätzlich zu der paritätisch aus den Unistädten besetzten, ständig in ihrer Zusammensetzung wechselnden Redaktion, gibt es jetzt eine personell definierte Basisredaktion, die für eine höhere Verbindlichkeit der Redaktionsarbeit sorgen soll, in dem sie die Verantwortung für bestimmte im Zusammenhang mit der Erstellung der Zeitung anfallende Arbeiten übernimmt. Um diese Arbeit nicht in reine, von der Gesamtredaktion bestimmte Auftragsarbeit degenerieren zu lassen, wurde der Basisredaktion die Mitbestimmung der inhaltlichen Konzeption zugestanden. Die Basisredaktion arbeitet jeweils 4 Ausgaben lang in gleicher Besetzung, dann wird sie von anderen übernommen, um eine dezentrale Organisation der VETO auch weiterhin zu gewährleisten. Das Plenum nahm bewußt in Kauf, daß sich das inhaltliche Aussehen der VETO bis zu einem gewissen Grad dabei immer wieder verändern könnte. Jede Redaktion ist dem Plenum verantwortlich – bei Nichtgefallen kann also jedes Konzept nach spätestens 2 Nummern wieder gekippt werden, Die erste dieser Redaktionen besteht aus Norbert Roers, Veit Kostka und Viola Hebeler.

Im folgenden wird das neue Arbeitskonzept vorgestellt, das zum Teil bereits auf dem Gießener AGKT-Treffen skizziert worden war, zum Teil aber auch vom Plenum zur Ausarbeitung an die Basisredaktion weitergegeben wurde.

Vom Plenum bestätigt wurde der Ansatz, auch externe AutorInnen für die VETO zu gewinnen,. wenn dadurch die inhaltliche Bearbeitung eines Themas verbessert werden kann. Selbstverständlich wird auch in Zukunft jeder Artikel eines Mitgliedes der AG prinzipiell veröffentlicht, sofern nicht Einmütigkeit der Gesamtredaktion über eventuelle Gegengründe besteht. Allerdings mußte auch festgehalten werden, daß in der Vergangenheit die redaktionelle Arbeit zur Erhaltung eines guten inhaltlichen, aber auch stilistischen Niveaus durch mangelnde Kooperation von Autorinnen teilweise erschwert wurde. 

Neu sind folgende Punkte: 

  • Inhaltliche Schwerpunkte der VETO werden nicht nur beschlossen, sondern es wird eine Konzeption erarbeitet, die möglichst alle interessanten Aspekte berücksichtigt. Anschließend werden, falls nötig, über die aus der AG heraus zur Veröffentlichung vorgesehenen Artikel hinaus, kompetente AutorInnen angesprochen, urn noch fehlende Teilaspekte be- leuchten zu können, oder, falls möglich, von der Redaktion selbst geschrieben. Das setzt allerdings auch eine Zusammenarbeit der AG-Artikelschreiberlnnen mit der Redaktion voraus, damit diese überhaupt die Möglichkeit zur Sichtung hat. Aus diesen Gründen wird es ab jetzt wirklich notwendig, einen verbindlichen Redaktionsschluß einzuhalten. Per Beschluß der Gesamtredaktion für diese VETO sind ab jetzt die Termine „1. Februar“, „1. Juni“ und „1. November“ eines Jahres die Stichdaten für die Veröffentlichung in der jeweils nächsten VETO.
  • Zu jeder VETO gibt es ein Editorial. Dieses kann jetzt, da die zeitliche Beschränkung auf die Zeit neben der regulären Redaktionsarbeit an den bisherigen 2 Tagen Redaktionssitzung wegfällt, gründlicher recherchiert werden und auch einen konkreteren Bezug auf Inhalte der jeweiligen VETO nehmen. Damit wiederum wird auch das Interesse eines/r die VETO nur durchblätternden potentiellen LeserIn an einem Artikel eher geweckt als durch das bisherige spartanische Inhaltsverzeichnis. Dieses wiederum setzt auch voraus, daß Kontakte zwischen AutorInnen und Basisredaktion bestehen. Wir bitten daher Artikelschreiberinnen dringend darum, uns von ihren Vorhaben in Kenntnis zu setzen.
  • Aktuelle Themen, zu denen sich die AGKT äußern sollte und zu denen keine Artikel vorliegen,, sind nach Möglichkeit von der Redaktion zu bearbeiten. Als Beispiel ist für diese VETO ein Artikel von Veit zur Bovinen Spongioenzephalopathie in Großbritannien geschrieben worden. 
  • Nach Möglichkeit sollten Dissertationen und Diplomarbeiten von AGKT-lerInnen auf veröffentlichbare, wissenschaftliche News untersucht werden. Wenn einzelne von uns schon kritische Wissenschaft leisten, sollte sich dies auch in unserer Zeitung widerspiegeln. Gleiches gilt natürlich auch für anderes individuelles Wissen außerhalb offizieller Veröffentlichungen. 
  • Zu bestimmten Themen wie Euro-Agrar, GenTech, Pharma, ev. Binnenmarkt sollen feste Rubriken mit Kurzinformationen erscheinen, um aktuelle Entwicklungen in Legislative, Wirtschaft und Forschung auch für Nicht-Spezialisten einfach zugänglich zu machen. Dafür sichtet die Basisredaktion oder wer auch immer es gerne machen möchte entsprechende Publikationen und stellt die ausgewählten Fakten kurz zusammen. Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. Ein Anfang sind die in dieser VETO erstmals von Viola zusammengestellten Rubriken „Agrar-Telegramm“ und die „Brave New World“. 

(Auf der Gesamtredaktion zu dieser VETO wurde beschlossen, daß Leute, die über die VETO ein Austauschabo einer anderen Zeitung wie „Bauernstimme“ o.ä. beziehen, für die Weiterleitung verwertbarer Informationen an die Basisredaktion verantwortlich sind. Ist ihnen das zu mühsam, sollten sie ihr Austauschabo an den/diejenige/n, die die Rubriken gestalten, abgeben.)

Wir hoffen, Euch gefällt die neue Konzeption. Wenn nicht, dürft Ihr uns auf dem nächsten AGKT-Treffen in der Luft zerreißen! 

Bis dann 

Viola Hebeier, Veit Kostka und Norbert Roers 

Inhalt der Veto 24

Editorial………………………………………………… S. 3 

Positionspapier zur Gentechnologie…S. 4

Patentstellungnahme………………S. 6

6 Schweinewachstumshormon…………..S. 8

BSE…………………………….. S. 11

Pharma…………………………..S.16 

Anforderungen zur Schweinehaltung … S. 19

Vom Zugtierpfleger über den Roßdoktor zum Tierarzt … S. 26

Tierversuche……………….. S. 31

Geschichte der Pflanzendüngung … S. 33

Protokoll Giessen…………… S. 35

Agrartelegramm……………… S. 37

Brave New World…………….. S. 38

Buchrezension………………. S. 38

Leserbrief…………………. S. 39

Berliner Anstöße……………. S. 40

Ankündigungen………………. S. 41

Kontaktadressen…………….. S. 42

Anzeigen…………………… S. 43

Veto 23

ZUR SACHE 

Es gibt einen Schwerpunkt in dieser Veto:
Mißbrauch und Gefahr der Arzneimittelanwendung beim Tier. 

Das ist nicht das erste Mal; es gibt schon seit 1984 eine Veto-Extra- Ausgabe zur Pharma-Problematik in der Tiermedizin. 

Das Thema ist seitdem nicht weniger bedenklich geworden. Immer wieder werden Fälle von kriminellem Arzneimittelmißbrauch aufgedeckt, wie z.B. der Zusatz von ß-Mimetika in der Kälbermast. Das Problem der Antiblotika-Resistenzbildung nimmt ständig zu, die Situation der Tiergesundheit in der industrialisierten Tierproduktion ist unbefriedigender denn je, und die Folgen der Biotechnologie lassen sich nicht absehen.

Neben dem Zusammentragen von Informationen soll mit dieser Veto angeregt werden, die von Tierärztinnen durchgeführten Therapien kritisch zu überdenken.

Die Erarbeitung tiermedizinischer Richtlinien für eine alternative Landwirtschaft ist notwendig, wozu u.a. die Erstellung einer Negativliste für Arzneimittel gehört.

Vielleicht kann diese Veto die Sensibilisierung der Verbraucherinnen vorantreiben, und sogar ein Einfluß auf EG-Entscheidungen ist nicht auszu­schließen ….

Inhalt der Veto 23

Vorwort: S. 3

Leistungsförderei—der legale Mißbrauch: . …S. 4

Antibiotikaresistenz bei Tier und Mensch: S. 6 

Medikamenteneinsatz und Agrarstruktur: S. 7

Todesboten in der Dungfauna: S. 8

Who is WHO?: S. 10

Warum Chloramphenicol?: S. 14

ß-Sympathomimetika als Leistungsförderer: S. 16

Buchbesprechung: S. 19

Antibiotikarückstände in der Milch: S. 20

Was die Milch so wertvoll macht: S. 23

Aspekte einer energetischen Beurteilung pflanzlicher Arzneimittel: S. 25

Eläinlääkeri Suomessa – Tierarzt in Finnland: S. 32

Nachruf: S. 34

Gemeinschaftspraxen: S. 35

Ankündigungen: S. 36

Kontaktadressen: S. 38 

Anzeigen: S. 39

Veto 22

24 Schlachttage der tägliche Tod ….. 3 

Fleischhygiene – Verbraucherschutz oder Verbraucherberuhigung ?  ….. 9 

…dafür bin ich hier! Interview mit einem nicaraguanischen Tierarzt  ….. 12 

Wahl der Qual – Wahlen in Nicaragua  ….. 13

Syrien im Notstand  ….. 15 

Leben mit Tieren e.V  ….. 17 

Die Konsequenz – einer kämpft gegen Tierversuche  ….. 18 

Nachruf für Juliane  ….. 22 

Altromin – Skandalpreis für Tierversuchsforschung  ….. 23 

Anforderungen an die Haltung von Nutztieren 2. Teil – Kälber, Mastrinder, Ammen- und Mutterkühe …………. 24 

Presseerklärung zur Gentechnologie – vom 7. Bundestreffen der studentischen Ökologie- und Umweltgruppen  ….. 31 

Spermien im Weltall  ….. 31 

Bauernschwund – zur Situation in der Landwirtschaft und ihren Hintergründen ….. 32

Töten um zu retten? – Fötozid – eine neue Errungenschaft der Fortpflanzungsmechaniker  ….. 37

License to kill – vom Umgang mit dem Tod in der tierärztlichen Praxis  ….. 39 

Am Rande der Finsternis – Müllverbrennungsanlagen in der Bundesrepublik  ….. 40 

Buchbesprechungen: 

Homöopathie für Tierärzte Band 7  ….. 42

Homöopathische Behandlung der Kinderkrankheiten  ….. 43 

Leserbrief – zu den Veränderungen in der DDR  ….. 44 

Uni -News  ….. 45 

Termine/Ankündigungen  ….. 45

Anzeigen  ….. 47

Kontaktadressen  ….. 48

Veto 21

Es ist soweit !! nach wirklich jahrelanger Vorbereitung, einer Marathonsitzung in Wien, einer gruppendynamischen Woche auf der Schwarzen Tenn Alm, redaktioneller Bearbeitung und Namensänderung (statt „Richtlinien“ jetzt „Anforderungen“) werden sie hier erstmals veröffentlicht: die Anforderungen an die Haltung von Nutztieren.

Inhalt der Veto 21

Anforderungen an die Haltung von Nutztieren 1. Teil ….. 3

Die interdisziplinäre Einbahnstrasse – ein Nachruf auf K. Lorenz ….. 10

Gentechnologie: zum Nutzen der Tierhaltung im ökologischen Landbau 7…..12

Die Freisetzung transgener Tiere – Auswirkungen auf das Ökosystem, die Zucht von Nutztieren und die Verwertung der Lebensmittel………..  15

BST – und kein Ende!! Bericht vom BST-Symposium auf dem bayrischen Tierärztetag……….. 18

Grüne-Woche-Retro ….. 20

Von Richtlinien und Rundbriefen – Ergebnisprotokoll des AGKT – Treffens in München ….. 21

AGKT-intern: Nachgedanken zu einer nicht geführten Diskussion 22 

Anti-Bericht zu einem amtlichen Bericht – Anmerkungen zum Tierschutzbericht ’89 des BMLF ….. 26

Strobl… zur Verurteilung der Gentechnikkritikerin Ingrid Strobl …. 29 

Denk ich an Deutschland … – ein 6-Wochen-Praktikum in der DDR ….. 30 

Fragen über Fragen, die AGKT betreffend ….. 34

IGN – Tagung (Bericht) ….. 35

SATIS contra Sadismus – Initiative gegen Tierversuche im Studium ….. 36

Was ist los in Witzenhausen? – Protest am FB Landwirtschaft ….. 37

Kontaktadressen ….. 38

Ankündigungen/Anzeigen ….. 39

AGKT – Treffen in Hannover ….. 40

Veto 20

VETO mal’ Dir eine !

Warum soll ich mir eine Veto malen?

Hier ist sie doch!

Das war gar nicht so einfach.
Zuerst dachten wir an einen Aprilscherz – dann an eine Not-VETO.

Zum Redaktionstreffen am 1. April lagen zwar viele Anzeigen und Buchbe­sprechungen, aber nur wenige akzeptable Artikel vor. Alles in allem erreichten wir gerade die nötige Seitenzahl, um die VETO herausgeben zu können. So kann es nicht weitergehen! Artikel und Berichte müssen bis zum Redaktions­schluß vorliegen: getippt, verständlich, zahlreich!

Wegen eventueller Rückfragen sollte die Angabe der Telefonnummer (während der Redaktionssitzung!) unter dem Artikel stehen. Beiträge in dieser Form würden die Arbeit der Redaktion wesentlich erleichtern.
Paradox erscheint die derzeitige Arbeitsüberlastung im VETO-Vertrieb in Ber­lin gegenüber der mangelnden Schreibfreude der VETO-Leserlnnen. Wir haben lange die Gründe und Konsequenzen der allgemeinen Schreibmüdigkeit disku­tiert. Nachwehen der Grünen Woche? Nur müde? Keine Motivation?

Das alles muß auf dem Treffen in München noch einmal zur Sprache kommen.

Klar ist: Die VETO ist unsere Zeitung, und wir alle haben die Verantwortung für ihren Inhalt.

Die Redaktion

Zusatz zum Editorial

Daß wir nun wieder eine 40-Seiten Veto geschafft haben, verdanken wir dem Umstand, daß bis auf wenige Ausnahmen alle Beiträge reingekommen sind, die nicht rechteitig weglaufen konnten …
Von der Redaktion wurde es der Lay-Out Gruppe überlassen, über die zur Überarbeitung zurückgestellten Artikel, die noch einigermaßen rechtzeitig (heißt im Klartext: Mitte der zweiten Lay-Out Woche) eintreffen würden, zu befinden.

Ganze drei Artikel lagen der Redaktion überhaupt nicht vor, sondern gingen (aus welchen Gründen auch immer) direkt ans Lay-Out. Von einer qualifizierten Auswahl in Bezug auf Form, Stil und Inhalt der Beiträge kann bei dieser VETO also nicht in jedem Fall gesprochen werden. Die Arbeit der Redaktion wird durch den Druck, eine VETO herausbringen zu müssen, sowie durch die Tatsache, dass die Lay-Out Gruppe Arbeit der Redaktion übernehmen musste, zur Farce.

Das Lay-Out

Inhalt der Veto 20

Artikel kam zu spät 3 

Editorial 4 

öffentliches Desinteresse 5 

Grüne Woche im Bild 6 

Artikel muß überarbeitet werden …….*

Themenkomplex Tierzucht:

Zucht auf Lebensmilchleistung: Interview mit Prof. Bakels 7

Rinderzucht auf Lebensleistung: Interview mit Dr. Postler 12

Tierzucht unter Druck: Offener Brief an Prof. Brem 15

Unterstützung der Massentierhaltung im Rahmen der Ausbildung – TiHo Hannover Stellungnahme der AGKT …….18

Artikel entfällt wegen is nich …….**

Des Rätsels Lösung 19

Artikel kam zu spät…….*

Datenschutz für Schweine: Der heimliche Gebrauch von Sedativa 20 

Neuland: Der Stand der Dinge 21

Beratung artgerechte Tierhaltung e.V 22

Artikel lag zur Redaktionssitzung nicht vor…….*

Akupunktur: Diagnostik und Therapie von Lahmheiten/ Der Reflex Auriculo-Cardial……. 23

Tierversuche im Physiologiepraktikum: München 26 

Buchbesprechungen:

Strahlenwirkung, Strahlenrisiko 27

Kriterien für eine artgerechte Tierhaltung 28

Vienna News: Bilanz des Eierprojekts 29

Artikel wegen stilistischer Mängel nicht druckfähig…….*

Des Lebens Tod 31

Kurzbericht über die Sommeruniversität Schweiz 1988 33 

Ankündigungen

5. Seminar ökologische Tierhaltung in Bonn 34 

Vortragszyklus Landwirtschaft in der Krise in Hannover 35

AGKT on tours 36

Leserbriefe 37

Kontaktadressen 38

Anzeigen 39

AGKT Treffen in München 40